Similan Islands
Die Similan Inseln zählen mit Sicherheit zu den besten Tauchgebieten in ganz Asien. Riffe aus Hart- und Weichkorallen betonen das beeindruckende Terrain, die unglaubliche Vielfalt an marinen Organismen machen es zu einem der besten Plätze um Großfische sehen zu können.
Richelieu Rock besitzt den Ruf, dass man hier Walhaie und Mantas in einiger Zahl antreffen kann. Die Similans liegen um die 100 Kilometer nordwestlich von Phuket und wurden 1982 zum Nationalpark erklärt. Sie bestehen aus neun Inseln und zahlreichen Felskuppen, die sich von Norden nach Süden hin erstrecken. Kein Wunder, dass die Similans mit ihren strahlend weißen Stränden, tropischem Dschungel und spektakulären Tauchplätzen in oft kristallklarem Wasser zu den besten zehn Tauchgebieten der Welt gehören.
Fast alle der neun Inseln sind von großen Unterwasser-Felsformationen umgeben, die von der niemals ermüdenden See geformt wurden. Diese Steingiganten bieten Unterschlupf für eine erstaunliche Vielfalt an marinen Organismen und reichen bis in eine Tiefe von 40 Metern oder mehr. Durchgänge, Höhlen und tiefe Einschnitte formen eine einzigartige Unterwasserlandschaft.
All das hat Namen wie Elephant Rock, Shark Fin Reef und Christmas Point mit Recht berühmt gemacht. Um die 500 Arten an Hart- und Weichkorallen und größere Lebewesen wie Leopardenhaie, Gitarrenrochen, Walhaie und Mantas warten auf ihre Entdeckung.
Insel Koh Bon der Similan Islands
Koh Bon ist eine kleine Insel um die 13 Seemeilen nordöstlich von den Similans. Tauchen ist rund um die ganze Insel möglich, aber hauptsächlich wir um die Westspitze getaucht, da dort manchmal so viele Mantas anzutreffen sind, das manche glauben, dass sie sich hier zur Paarung treffen.
Walhaie können hier ebenfalls von Zeit zu Zeit angetroffen werden. Beim tauchen an der Westflanke trifft man auf große Schulen von Trevallies und Tunfischen, ebenso wie große Rochen und im Sand liegende Leoparden Haie. Auf dem Weg zurück ins Flachwasser kann man Schulen von gelben Schnappern, Süßlippen, Tintenfischen und Seeschlangen antreffen. Mit Sicherheit ein Tauchgebiet dass man nicht versäumen sollte.
Insel Koh Tachai der Similan Islands
Koh Tachai liegt 25 Meilen nordöstlich der Similan Islands. Tachai Reef ist ein rundes Riff im Süden der Insel, umgeben von gigantischen Felsklötzen und überwachsen mit großen Fächerkorallen und fassförmigen Schwämmen; Begegnungen mit Leopardenhaien und im Sand ruhenden Rochen sind die Regel.
Die Spitze des Riffs besteht aus Hart- und Weichkorallen von unglaublicher Formenvielfalt. Wir haben ebenfalls bereits die aller seltensten Weichfüssler die man sich vorstellen kann, dort angetroffen. Walhaie und Mantas sieht man dagegen recht häufig – wir haben bereits bis zu drei Manta-Rochen und einen Walhai in einem einzigen Tauchgang angetroffen!
Richelieu Rock der Similan Islands
Richelieu Rock ist einen der aufregendsten Plätze zum Tauchen, die Sie jemals besuchen werden. Der namens gebende Felsen steigt, nur neun Meilen östlich von den Surin-Inseln, schaut einen Meter bei Ebbe aus dem Wasser.
Tauchen um diese Felsspitze ist etwas, das man auf keinen Fall versäumen sollte. Es gibt hier Schulen von Barrakudas und Big-eye Trevallies, so viele, dass man manchmal seinen eigenen Tauchpartner nicht mehr sehen kann. Schwärme von Fledermausfischen, Seargent Majors, Long Nose Emperors, Snappers, Rainbow Runners und Cobias sind immer anzutreffen. Man findet ebenfalls grosse Potato Cods und Marble Rays und während der letzten beiden Jahre lagen an der Nord- und Westseite um die 200 Blaupunkt-Rochen im Sand.
Am besten geeignet ist Richelieu Rock um weißgefleckte Schaufelnasenrochen und Walhaie zu beobachten, eine Seltenheit in jedem anderen Tauchgebiet der Erde, hier aber allgemein vertreten. In der letzten Saison sahen wir Walhaie auf jeder Tauchfahrt zwischen Ende Januar und Anfang Mai mehrere Walhaie zusammen in einem Tauchgang.
Genaue Beschreibung aller Tauchplätze auf einer mehrtägigen Tauchsafari findest Du hier.